Anfang des Jahres kommen die Stadtwerke bzw. die Versorger und die Ableseunternehmen wie „techem“ oder „ista“ ins Haus und lesen den Zählerstand ab. Nicht nur die aktuell hohen Preise lassen uns dann ein blaues Wunder erleben. In Form einer deftigen Nachzahlung kommt der große Schock kurze Zeit später ins Haus geflattert. Ein Kunde erhielt letztes Jahr eine Gas-Nachzahlung von über 1.000 Euro, die ihn völlig überraschte. Was kann man dagegen tun?
Lesen Sie einfach mal im Laufe des Jahres Ihre Zähler ab. Notieren Sie sich die Stände der Wasser-, Strom- und (wenn vorhanden) Gaszähler und vergleichen Sie diese mit dem Verbrauch des Vorjahres. Bei einer Zentralheizung im Mehrfamilienhaus notieren Sie sich die Anzeigewerte der Verteiler an den Heizkörpern oder den Stand des Wärmemengenzählers.
Wenn Sie feststellen, dass Ihr Verbrauch gestiegen ist, können Sie so rechtzeitig über geeignete Maßnahmen nachdenken, um Ihren Verbrauch zu reduzieren. So können Sie beispielsweise die Vorauszahlung erhöhen, um eine happige Nachzahlung zu vermeiden.
Gründe für einen steigenden oder veränderten Verbrauch gibt es viele: So kann eine längere Krankheit sie zwingen mehr Zeit zuhause zu verbringen oder Sie arbeiten mehr von zuhause (Home Office). Dies wird automatisch die Strom- und Heizungskosten erhöhen.
Oder Sie werden Eltern oder schaffen sich ein Haustier an und müssen mehr waschen, was wiederum den Wasser- und Stromverbrauch erhöht. Oft denkt man gar nicht an diese Folgen und erlebt dann bei dem Erhalt der Rechnung das „blaue Wunder“.
Auch nicht gedämmte Heizungsrohre können zu einem erhöhten Verbrauch führen.
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